Die Oralchirurgie ist ein Teilgebiet der Zahnmedizin, das die zahnärztliche Chirurgie einschließlich der Behandlung von Luxationen und Frakturen im Bereich der Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde sowie die entsprechende Diagnostik umfasst. Hierzu gehören unter anderem: operative Weisheitszahnentfernung, chirurgische Endodontie und Implantation. Zur Schmerzausschaltung während der Weisheitszahn-OP (oft als Weisheitszähne ziehen bezeichnet) steht die Spritze zur Verfügung. Die örtliche Betäubung reicht zur Schmerzausschaltung beim Weisheitszahnziehen absolut aus.
In unserer zahnärztlichen Praxis können folgende chirurgische Maßnahmen durchgeführt werden:
Weisheitszähne werden auch Achter genannt, weil sie zusätzlich zu den sieben regulären Zähnen in jedem Quadranten unseres Gebisses ganz hinten im Kiefer angelegt sind. Bekannter sind sie aber als Weisheitszähne, weil sich diese Zähne – im Gegensatz zu allen anderen – erst spät entwickeln. Allerdings haben sie, obwohl sie bei den meisten Menschen nicht vor der Zeit zwischen dem 18. und 25. Lebensjahr in Erscheinung treten, nichts mit der Weisheit zu tun.
Weisheitszähne brechen nicht bei jedem Menschen durch. Einige haben nicht alle vier oder sogar keine Weisheithzähne. Solche Zähne nennen wir vollständig oder teilweise impaktierte Zähne. Ein impaktierter Zahn bzw. impaktierter Weisheitszahn ist ein infolge Platzmangels nicht durchgebrochener Zahn, sodass eine Impaktion auch als Zahnretention definiert wird, wenn ein Zahn im Kiefer eingeschlossen bleibt und nicht hervorbricht, auch wenn der Zahnkeim an der richtigen Stelle liegt, aber die Zahnrichtung (Zahnachse) falsch liegt. Ein Impaktierter Zahn ist vielfach durch eine falsche Lage oder durch Platzmangel im Kiefer liegender, nicht in die Zahnreihen durchgebrochener Zahn. Definiert wird ein Impaktierter Zahn als nicht durchbrochener Zahn, der durch Platzmangel oder falsche Lage im Kiefer stecken bleibt wie der Eckzahn oder Weisheitszahn.
Im Allgemeinen wird für die impaktierten Weisheitszähne die Röntgendiagnostik akzeptiert. Zudem bieten heute DVT-Geräte Zahnärzten hochauflösende kieferorthopädische Diagnostik. Es wird bestimmt, welche Position der Zahn im Gebiss eingenommen hat und wie tief der Zahn im Knochen verankert ist.
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