Dentale Implantate kann man sich als künstliche Zahnwurzeln aus biokompatiblem Titan vorstellen. Implantate können in zahnlosen Kieferabschnitten direkt im Kieferknochen dauerhaft verankert werden. Implantate bestehen meist aus drei Teilen: dem im Knochen verankerten Implantatkörper, dem Halsteil und der darauf befestigten Krone. Sie stellen eine hervorragende und ausgereifte Möglichkeit dar, einzelne Zähne, Zahnbrücken oder eine Prothese zu befestigen.
Zahnimplantate geben Ihnen Ihre Selbstsicherheit zurück und bieten bessere Ernährungsqualität.
In unserer Zahnpraxis Stomatologija i estetika verwenden wir bevorzugt Implantate der renommierten Firma Straumann®, die zu den drei besten Systemen zur Implantation gehören.
Implantate sind künstliche Zahnwurzeln, die einen oder mehrere verlorene Zähne passgenau ersetzen.
Für einen implantatgetragenen festen Zahnersatz gibt es nach oben hin keine Altersgrenze! Sie werden im fortgeschrittenen Stadium der Osteoporose nicht empfohlen sowie bei Patienten mit unkontrolliertem Diabetes, schwerwiegenden Erkrankung des Herzens, bei Patienten, die an einer Nierenerkrankung leiden oder die an einer Psychose erkrankt sind, usw.
Fehlende Knochenmasse aufgrund fortgeschrittenen Kieferknochenabbau stellt keinen Hinderungsgrund für Implantate dar. Mit modernen, schonenden Techniken lässt sich Knochen nachbauen, der mindestens so stabil wie der ursprüngliche Knochen ist.
Die navigierte Implantologie ist ein prothetisch-chirurgisches Hilfsverfahren in der Mund-Kiefer- und Gesichtschirurgie, das in der Planung und im operativen Vorgehen zum Setzen von Zahnimplantaten in den Kieferknochen angewendet wird.
Da durch die 3shape 3D-Darstellung die Anatomie des Patienten wesentlich genauer zu erkennen ist und der Bereich des Knochens sowie des Weichgewebes um die Implantate herum sehr viel präziser beurteilt werden kann, liegen die Grenzen des Machbaren ein deutliches Stück höher als bei der konventionellen Implantologie.
Minimal-invasive Zahnheilkunde – weniger Risiken und Unannehmlichkeiten!
Sofortige provisorische Versorgung, das Provisorium wird in der selben Sitzung eingesetzt.
Beim ersten Besuch werden per Intraoralscanner Kieferabformungen erhalten und Röntgen- oder CBCT der Kiefer durchführt.
In der zweiten Phase wird mit Hilfe von speziellen Computerprogrammen eine 3D-Implantatdiagnostik ermöglicht, die noch mehr Präzision und Sicherheit bei Planung und chirurgischer Implantation 3D Drucker Vorlagen werden erstellt. Anhand von Abdrücken der am Computer festgelegten Position, wird in unserem Labor ein Provisorium vorbereitet.
Der ganze Vorgang kann am selben Tag wie der Diagnoseplan durchgeführt werden.
Der Verlust eines Zahnes kann durch Implantat schnell und oft unkompliziert ersetzt werden. Aus medizinischer Sicht wertvoll lässt sich damit dem sonst unweigerlich einsetzenden Knochenabbau vorbeugen. Knochenabbau entsteht, wenn der Kiefer z.B. in Bereichen von Brücken und Zahnlücken nicht trainiert wird. Implantate stimulieren den Kieferknochen wie natürliche Zähne und verhindern so den Knochenabbau.
In der modernen Zahnmedizin stellt ein Implantat Ästhetik und Nutzen wieder her, ohne gesunde Nachbarzähne zu schädigen – es ist unbefriedigend, 2 gesunde Nachbarzähne wegen Brücke zu beschleifen und überkronen, um einen dritten Zahn zu ersetzen.
Bei der ästhetischen Implantologie sollte das Ergebnis dem natürlichen Zahn in Form, Farbe und Zahnfleischverlauf so ähnlich wie möglich sein.
Mit dem All-on-4® und All-on-6® Behandlungskonzept gelingt die ästhetische und funktionelle Versorgung des zahnlosen Ober- und Unterkiefers mit festsitzendem Zahnersatz auf Implantaten – und das innerhalb nur eines Tages!
Das All-on-4®Behandlungskonzept verspricht zahnlosen Patienten im Oberkiefer und im Unterkiefer eine schnelle, relativ kostengünstige und unkomplizierte Versorgung mit Zahnimplantaten und festem Zahnersatz. All-on-4® kommt mit nur vier Implantaten pro Kiefer aus.
Ein weiterer Vorteil ist, dass All-on-4® Konzept Ihnen eine sichere Versorgung auch ohne Knochenaufbau verspricht – da eine besondere Technik beim Implantieren eingesetzt wird, so können Sie sogar Implantate bekommen, wenn Sie nur noch einen sehr dünnen oder schmalen Kieferknochen haben.
Außerdem bekommen Sie bei der All-on-4® Behandlung innerhalb von 24 Stunden eine provisorische Brücke eingesetzt.
Das All-on-6®Behandlungskonzept kommt bei zahnlosen Patienten im Oberkiefer und im Unterkiefer mit nur sechs Implantaten pro Kiefer aus. Wenn man noch zusätzlich die Kaufläche vergrößen will, um die Stabilität des Implantats nicht zu gefährden, werden in einigen fällen im Kiefer noch zwei zusätzliche Implantate im Hinterbereich platziert.
Für das Einsetzen von Implantaten gibt es keine Altersgrenze.
Sie werden nicht empfohlen bei verschiedenen Erkrankungen wie fortgeschrittener Osteporose, unkontrollierter Diabetes und einigen schweren chronischen Erkrankungen des Herzens, der Nieren, Psychosen usw.
Bei unzureichender Knochenmasse kann die Knochenmasse vor der Implantation wieder aufgebaut werden.
Die Kosten für den Ersatz von Zähnen durch Implantate hängen weitgehend von mehreren Faktoren ab, u. a. von der Anzahl der zu ersetzenden Zähne und der Anzahl der Implantate, die zur Unterstützung der neuen Zähne benötigt werden. Möglicherweise sind zusätzliche Eingriffe erforderlich, bevor die Implantate selbst eingesetzt werden, um die Langlebigkeit der prothetischen Lösung und der implantierten Implantate zu gewährleisten.
Normalerweise wird der chirurgische Teil getrennt vom prothetischen Teil abgerechnet, da es eine Vielzahl von prothetischen Möglichkeiten gibt, für die sich der Patient entscheiden kann.
Nach einer gründlichen diagnostischen Untersuchung wird Ihnen Ihr Zahnarzt die für Sie am besten geeignete Behandlung empfehlen.
Der Eingriff wird in der Regel in zwei Schritten durchgeführt.
Es ist weniger schmerzhaft, als Sie erwarten würden. Im Allgemeinen ist das Einsetzen eines Implantats weit weniger aggressiv als eine Zahnextraktion. Die Implantation erfolgt unter örtlicher Betäubung, so dass der Patient während des Eingriffs keine Schmerzen verspürt. Unmittelbar nach dem Eingriff kann der Patient nach Hause gehen. In den nächsten zwei bis drei Tagen geht die Schwellung zurück und es bleibt nur ein leichtes Unbehagen zurück. Nach dieser Zeit heilt die Mundschleimhaut.
Für die Patienten ist es sehr interessant, dass die moderne Implantologie zunehmend schnelle Lösungen anbietet, was bedeutet, dass der Patient sofort nach der Implantation, am selben Tag oder in den nächsten Tagen, je nach Größe der prothetischen Arbeit, einen festen oder mobilen prothetischen Ersatz erhält.
Die heutige Technologie ermöglicht es uns, den Knochenverlust auszugleichen, der aufgrund von Parodontalerkrankungen, nach Zahnextraktionen oder Entzündungsprozessen auftritt.
Wenn die Knochenmasse für die Implantation nicht ausreicht, muss mit dem Knochenaufbau begonnen werden, d. h. mit der Aufstockung und dem Aufbau des Knochens durch Transplantation von Eigenknochen oder durch Verwendung von künstlichem Knochen. Dieser Eingriff wird durchgeführt, wenn die erforderliche Breite oder Höhe des Kieferknochens nicht vorhanden ist. Der Eingriff kann in beiden Kiefern durchgeführt werden, wenn die Knochenbasis des Patienten nur minimal vorhanden ist. Je nach Situation werden die Implantate manchmal gleichzeitig mit dem Knochenaufbau implantiert, während in schwierigeren Fällen zuerst der Knochenaufbau durchgeführt werden muss und die Implantate erst nach der erforderlichen Heilungszeit eingesetzt werden.
Die gesteuerte Geweberegeneration (Guided Tissue Regeneration, GTR) und die gesteuerte Knochenregeneration (Guided Bone Regeneration, GBR) können ästhetische und funktionelle Defekte erfolgreich korrigieren, indem sie ein gutes Implantatbett oder eine wünschenswerte Situation für eine optimale prothetische Lösung schaffen.
GTR - Guided Tissue Regeneration (gesteuerte Geweberegeneration) ist ein Verfahren, bei dem die stützende Struktur von Zähnen, Knochen und Zahnfleisch zum Wachstum angeregt wird, indem eine Membran an die Stelle der ausgefallenen Strukturen gesetzt wird. Sie verhindert, dass das Zahnfleisch in den Bereich hineinwächst, in dem sich der Knochen befinden sollte, so dass der Knochen und das Bindegewebe nachwachsen und den Zahn besser stützen können.
GBR - gesteuerte Knochenregeneration ist ein Verfahren, bei dem verlorener Knochen ersetzt wird, bevor Brücken oder Implantate eingesetzt werden. Dabei wird ein körpereigener oder künstlicher Knochen an der Stelle des Knochendefekts eingesetzt, der dann mit einer Membran abgedeckt wird. Dadurch wird die Höhe und Breite des Zahnkranzes vergrößert, was eine bessere Ästhetik für weitere prothetische Lösungen ermöglicht.
Beim Sinuslift handelt es sich um einen chirurgischen Eingriff, der den fehlenden Knochen im hinteren Bereich des Oberkiefers ersetzt, der häufig aufgrund eines langjährigen Zahnmangels entstanden ist. Manchmal werden die Implantate gleichzeitig mit dem Sinuslift eingesetzt, während in schwereren Fällen zuerst der Sinuslift durchgeführt werden muss und die Implantate erst nach der erforderlichen Heilungszeit, die zwischen 6 Monaten und einem Jahr liegt, implantiert werden.
Die Qualität der Implantate hat sich in den letzten 30 Jahren verbessert. Die heutigen Implantate führen in 98 % der Fälle zum Erfolg.
Sehr selten, wenn die Vorbereitungen sorgfältig getroffen wurden. Infektionen sind bei schlechter Mundhygiene, unmittelbar nach dem Eingriff oder später, möglich. Es ist möglich, dass der Körper Implantate abstößt, was aber sehr selten vorkommt. Bei Rauchern ist der Erfolg des Eingriffs um 10 % geringer, was auf die toxische Wirkung des Nikotins und die hohe Temperatur im Mund während der Einheilphase sowie auf Teerablagerungen und unzureichende Mundhygiene zurückzuführen ist. Ein der Parodontose ähnliches Phänomen kann auch bei Implantaten auftreten. In diesem Fall spricht man von einer Periimplantitis, einer Entzündung des Weich- und Hartgewebes um das Implantat herum.
Für den langfristigen Erfolg der implantatprothetischen Therapie ist der Patient selbst verantwortlich. Eine sorgfältige und genaue Mundhygiene ist von großer Bedeutung, da sich durch die Ausfällung von Plaque Kalk bildet, der zu Entzündungen und zum Rückzug des Zahnfleisches und des Knochens, in dem das Implantat sitzt, führt, was wiederum zur Freilegung des Implantats und in einigen Fällen zum Verlust des Implantats führt.
Ein- bis zweimal im Jahr sollten Sie sich untersuchen und röntgen lassen. Der Zahnarzt kontrolliert das Implantat und den umgebenden Knochen, den Zustand des Weichgewebes, die Mundhygiene, Plaque und den Abrieb der Suprastrukturen. Der Patient erhält den so genannten Implantatpass, d. h. ein Heft, in dem alle Daten über das chirurgische Verfahren, den Implantattyp, die Aufrüstung und die prothetischen Arbeiten an den Implantaten, die Untersuchungstermine, eventuelle Änderungen usw. eingetragen werden.
Implantate werden nicht nur bei Verlust eines Zahns verwendet, sondern auch in Kombination mit anderen Zähnen, um Suprastrukturen oder Kronen, Brücken, Prothesen, Hybridbrücken wie All-on-4 zu tragen. Sie werden sehr erfolgreich in völlig zahnlosen Kiefern eingesetzt, wo sie als Brückenträger dienen können (4-6 Implantate). Sie können auch als Verankerungen für Totalprothesen (2-4 Implantate), so genannte halbfeste Arbeiten, dienen, was deren Stabilität gewährleistet und dem Patienten eine angenehme und sichere Funktion ermöglicht.
Das Upgrade oder Abutment ist ein werkseitig oder individuell angefertigtes Bauteil aus Titan oder Zirkoniumdioxid. Es wird mit der Schraube an dem im Knochen befindlichen Implantat befestigt und dient als Träger für die prothetische Suprastruktur, d.h. Krone, Brücke, Prothese.
Der Unterschied zwischen Kronen oder Brücken auf verschraubten Implantaten und solchen, die zementiert werden, liegt genau in der Art der Befestigung.
Die Kronen oder Brücken auf verschraubten Implantaten werden mit einer Schraube befestigt und können später bei den Untersuchungen abgenommen und gegebenenfalls repariert, entfernt und gereinigt werden, während dies bei Arbeiten, die zementiert werden, nachdem sie fest zementiert sind, nicht möglich ist.
Prothetische Suprakonstruktionen, die mit Schrauben befestigt werden, sind technisch anspruchsvoller und daher teurer.
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