ist die Lehre vom Zahnhalteapparat. Der Zahnhalteapparat fixiert den Zahn im Kiefer, er sorgt dafür, dass unsere Zähne stabil sitzen und in ihrer Lage bleiben. Der Zahnhalteapparat besteht aus der Gingiva (Zahnfleisch), dem Wurzelzement, der Wurzelhaut (Desmodont) mit ihrem Fasersystem und der Alveole (Zahnfach). Die Parodontologie befasst sich also mit den Komponenten des Zahnes, die den Zahn im Kiefer halten.
Sorgfältige Mundhygiene zuhause sowie regelmäßige Zahnarztbesuche mit Kontrolle des Zahnfleischs sind das A und O der Parodontalprophylaxe.
Bei frühzeitiger Diagnose reicht oft eine Basistherapie aus, die Entzündung zum Abklingen zu bringen. Ist die Krankheit bereits weiter fortgeschritten oder hat die Basistherapie nicht die gewünschte Wirkung erzielt, sind zusätzlich chirurgische Eingriffe erforderlich.
Für eine professionelle und umfassende parodontale Ersttherapie wenden Sie sich mit vollem Vertrauen an unseren Spezialisten für Parodontologie Dr. Goran Jovičević, dem Fachzahnarzt mit zehnjähriger Erfahrung mit Hunderten Parodontitis-Patienten und erfolgreicher Behandlung der Parodontitis.
Parodontitis, umgangssprachlich oft Parodontose genannt, ist eine chronische Entzündung des Zahnhalteapparates. Ausgelöst wird Parodontitis durch Beläge (Plaque) auf den Zahnoberflächen und in den Zahnzwischenräumen. Zu PARODONTITIS / PARODONTOSE führen unzureichende Mundhygiene, zwischen den Zähnen eingeklemmte Essensreste, Plaque und Bakterien, obwohl diese Faktoren wegen mangelnder Informierung der Öffentlichkeit heute leider immer noch hauptsächlich mit dem Auftreten von Karies und Veränderungen in den sichtbaren, weißen, harten Teilen der Zahnkrone verbunden sind. Meistens werden die Symptome nicht beachtet oder übersehen, weil Schmerz und Unbehagen nicht alarmierend sind. Erst wenn die Entzündung fortschreitet sind die daraus resultierenden Veränderungen irreversibel.
Vor Beginn der systematischen Parodontaltherapie ist es äußerst wichtig, die allgemeine Gesundheit von Patienten zu bewerten. Die Erhebung der Anamnese ist die wichtigste Maßnahme des Zahnarztes zur Erkennung von Risikofaktoren und der Erwartungen an die Behandlung.
Bei einer Parodontitis haben Betroffene zu Beginn in der Regel kaum Beschwerden. Es gibt keine typischen Parodontitis/Parodontose -Symptome.
Allerdings können einige Anzeichen auf eine Parodontitis hinweisen:
Bei Gingivitis (Zahnfleischentzündung) und Parodontitis (Erkrankung des Zahnhalteapparates) handelt es sich um verschiedene Stadien derselben Infektion. Hauptziel der nicht-chirurgischen Parodontitis-Therapie ist die Entfernung des subgingivalen Biofilms und die Reduktion der parodontopathogenen Markerkeime. Dies wird durch die mechanische Reinigung der Zahn- und Wurzeloberflächen erreicht. Die betroffenen Bereiche werden mittels Küretten (Handinstrumente) oder maschinengetrieben Schall- bzw. Ultraschallinstrumente gereinigt. Die Behandlung erfolgt in mehreren Sitzungen, abhängig vom Entzündungsgrad.
Einige Zahnbeläge entwickeln sich bevorzugt über dem Zahnfleischrand (supragingival), andere Beläge finden sich unter dem Zahnfleischsaum (subgingival). Die Reinigung ist völlig schmerzfrei, da sie unter örtlicher Betäubung erfolgt.
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